Eine kleine (wahre)Weihnachtsgeschichte

Panagis, ein kleiner, nicht gerade süß aussehender Hund, lebt schon seit drei Jahren in DoggieLand, er ist bereits acht Jahre alt und auf beiden Augen blind. Er ist verträglich mit allen Lebewesen, liebt es, umarmt und geknuddelt zu werden.

Trotzdem keine Chance für den Armen, er lebt allein in seinem Zwinger, wartet täglich darauf, dass George kommt und ihn für eine Stunde draußen spazieren gehen lässt. Das kann er nämlich richtig gut, er findet sich perfekt zurecht, indem er sich am Geruch orientiert. Leichtflüßig klettert der kleine Kerl in den Bergen herum, ohne dass jemals etwas geschehen ist. 

Eines Tages kam ich auf dem Hundespaziergang mit einer Dame ins Gespräch.  Sie wolle so gern einen Hund haben, aber er müsse klein sein.  Es könne ruhig ein älterer sein, wichtig ist, dass er sich mit ihrer Katze versteht und dass er nicht so groß ist.

Endlich mal jemand, der auch einen erwachsenen Hund in Betracht zieht! Dachte ich und mir fiel Panagis ein, den ich bei meinem letzten Besuch in Doggieland kennengelernt hatte.

Zögernd fragte ich und bekam zur Antwort: Das stört mich gar nicht, im Gegenteil. Schicken Sie mir doch ein Bild oder ein Video. Gesagt, getan. Ich stellte den Kontakt zu George her.

Die Antwort kam prompt: Ich habe mich verliebt. Wann kommt der junge Mann?

George und auch die  Finderin in Griechenland konnten die gute Nachricht gar nicht glauben.

Doch.  Es gibt immer wieder kleine Wunder. . .

Dass Panagis  ein Zuhause findet,  ist eins davon.

 

https://youtu.be/0knQkSbGBQg

 

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