13.5.
Liebes Tagebuch, heute habe ich etwas mehr Zeit, denn der Babysitter ist gekommen. Da kann ich mal duschen, vorkochen und mich dir widmen.
Ich frage mich schon lange nicht mehr, WARUM Menschen Hunde aussetzen. Aber es macht mich immer noch traurig, hilflos und sehr wütend. Das Einzige, was hilft, sind Kastrationen. Aber die Gemeinde zahlt 100 Kastrationen im Jahr. Wir brauchen 1000, damit sich etwas ändert.
Den Babies geht es gut, sie wachsen und gedeihen, noch ein paar Tage halte ich durch, allmählich gewöhnen sie sich an feste Nahrung. Ich schaffe das, wir schaffen das.